Sekundär- und Bitterstoffe in Pflanzen wurden bisher nicht als essentielle Nährstoffe eingestuft, wirken sich aber dennoch positiv auf verschiedenste Stoffwechselvorgänge aus. Mehr als 10.000 dieser Stoffe sind bekannt, die sich zum Großteil im Obst und Gemüse befinden. Laut DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) schützen sie uns nachweislich vor verschiedenen Krankheiten, regulieren vaskuläre Effekte wie die Erweiterung der Blutgefäße und können den Blutdruckdruck senken, regen die Produktion von Verdauungsenzymen an und entfalten zudem neurologische, entzündungshemmende und antibakterielle Wirkungen.